another ‘open letter’, this time a job application i composed in response to an ad by austrian ‘wochenblick’, a weekly newspaper (and a new tv station called ‘auf1’ since last month). they’re one of the very few ‘independent’ news outlets (especially among german speaking ones) and i felt thrilled when i wrote this thoughtful and sensitive piece to perhaps become part of changing the totally rotten and corrupt media landscape in germany, austria and switzerland.
up to this date, i haven’t even received as much as a ‘beep’ back. not that i’m taking it to heart, though. while i still think it’s sad, it’s a pattern i’m used to for many years now. ignoring is the only option that remains to deal with ‘this guy’, lol.
for me, this is a perfect example of how hopeless the situation has gotten when it comes to ‘hoping’ that ‘the people’ can make a difference. how could they, if they can not incorporate into their line of reasoning that which is truly affecting mankind behind the scenes? that’s why i wanted to share and update my blog accordingly.
Liebes Wochenblick Team, sehr geehrte Elsa Mittmannsgruber,
Ich habe seit einiger Zeit Eure Berichterstattung mitverfolgt (vor allem nachdem ich vor etwa einem Jahr begonnen habe, meine täglichen Eindrücke von Facebook auf Telegram zu verlegen). Neben der Epoch Times, NTD (und sporadisch dem Servus TV) wart und seid ihr der einzigen deutschsprachige Nachrichtenkanal, um brauchbare und teilbare ‘Neuigkeiten’ zu erhalten. Als mir meine Schwester dann vor ein paar Tagen eure Stellenausschreibung ans Herz legte, dachte ich mir – vielleicht gibt es ja dann, an diesen Koordinaten des Raum-Zeit Gefüges, sozusagen – eine karmische Verbindung zu gemeinsamer Arbeit?
Laßt mich in diesem Sinne zunächst die Frage meiner fachlichen Kompetenz aus dem Weg räumen:
Ich habe Anno Dazumal (um 1990 herum) bei der Südtiroler FF als regelmäßiger Ausstellungsreferent gearbeitet. Der erste ‘richtige’ Job damals, als ich anfing. Nach einem sporadischen Kunstgeschichtestudium an der Wiener Uni und einer mehrjährigen Tätigkeit als freischaffender Künstler (mit eine paar Illu-jobs nebenbei), beschrieb ich die kleine, behagliche Ausstellungsszene in Südtirol frei von der Leber weg, schonungslos, humorvoll und sachlich, und wurde in fast erschreckend kurzer Zeit allseits bekannt. Die Leute auf der Straße mögen es scheinbar, wenn die über ihren Köpfen installierten Koriphäen durch witzig-ehrliche, sich-nix-sche*ende sprachliche Gewandtheit vom hohen Podest gestoßen werden. Umso mehr, wenn dabei ‘Wahrheiten’ ausgesprochen sind, die sich ohnehin jeder bereits insgeheim dachte, sich aber durch psychologischen Gruppenzwang (MK Ultra) nicht untereinander frei und unverblümt mitzuteilen traute.